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Etwa ein Drittel des Staatsgebietes wird von Hochgebirgen eingenommen, vor allem im Norden, Westen und Südosten. Den Süden und Osten dominieren trockene Hochebenen. Die mittlere Landeshöhe liegt bei etwa 1580 Meter über dem Meeresspiegel. In der Mongolei gibt es etwa 1200 Flüsse mit einer Gesamtlänge von fast 70.000 km. Die Lage im zentralasiatischen Hochland beschert der Mongolei eines der extremsten Klima unter den kontinentalen und auch den ariden Klima der Welt. Aufgrund des trockenen, ausgeprägten Kontinentalklimas schwanken die Temperaturen im Laufe des Jahres sehr stark: Im Winter liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei −25°C, im Sommer bei +20°C, womit die Schwankungen zwei- bis dreimal größer sind als in Westeuropa. Wegen der geographisch bedingt sehr kargen Böden, der langen Winter, der geringen Niederschläge, der nomadischen Tradition des Landes und der kurzen Vegetationsperiode von nur 95–110 Tagen hat sich in der Mongolei nur sehr wenig Ackerbau entwickelt. Im Unterschied dazu ist aber eine hoch spezialisierte Viehwirtschaft entstanden. Dabei werden fünf Nutztierarten gehalten, deren Produkte und Nutzen genau aufeinander abgestimmt in die nomadische Lebensweisen eingebunden sind: Schaf (Wolle, Milch, Fleisch), Ziege (Fell, Milch, Fleisch), Yak (Milch, Leder, Fleisch), Pferd (Milch, Transport) und Kamel (Milch, Lasttransport). Die traditionelle mongolische Küche besteht in erster Linie aus Milchprodukten und Fleisch. Fast die Hafte von 3 Millionen Einwohnern der Mongolei sind echte Nomaden mit über 40 Millionen Vieh. Daher ist die typisch mongolische Küche hat viele Fleisch Gerichte. Stutenmilch wird zum Nationalgetränk Airag vergoren. Daneben wird Milch vielfältig verarbeitet, von Rahm, Kefir, Käse, getrocknetem Quark (Aruul) bis zu Milchschnaps. Tee wird mit Milch und Salz zubereitet und je nach Bedarf mit festen Zutaten in eine Suppe verwandelt. Fleisch (in erster Linie Lammfleisch) wird normalerweise gekocht oder mit Nudelteig zu verschiedenen Gerichten wie z. B. Teigtaschen kombiniert. Obwohl die Flüsse und Süßwasserseen der Mongolei fischreich sind, ist die Fischerei von untergeordneter Bedeutung, da Fisch in der Ernährung der Bevölkerung traditionell nur eine geringe Rolle spielt. Die mongolische Küche hat auch Gemüse, die Wurzelpflanzen wie Kartoffel, Möhren, Zwiebel und auch Weißkraut